Bis vor kurzem konnte man das Führungszeugnis beantragen nur direkt bei einer zuständigen Meldebehörde beantragen. Allerdings hat sich das Ganze innerhalb der letzten Jahren deutlich geändert. Mittlerweile lassen sich Anträge auch online stellen. Doch was genau wird unter einem Führungszeugnis verstanden und worauf müssen die Betroffenen achten? Die folgenden Abschnitte sollen das zeigen.
Was ist ein Führungszeugnis?
Zu Beginn macht es Sinn zu klären, was genau unter einem Führungszeugnis verstanden wird. Früher war es unter der Bezeichnung polizeiliches Zeugnis bekannt. Jedoch hat sich das mit Laufe der Zeit geändert. Heutzutage lässt sich das Zeugnis an unterschiedlichen Orten beantragen. Darin selbst stehen strafrechtliche Vergehen und Straftaten zu einer bestimmten Person. Das soll vor allem Unternehmen helfen, richtige Personen für ihren Betrieb einzustellen. Des Weiteren werden zwischen den folgenden Variationen unterschieden:
-> einfaches Zeugnis
-> erweitertes Zeugnis
-> europäisches Zeugnis
-> behördliches Zeugnis
Führungszeungis beantragen: Möglichkeiten
Das Führungszeugnis kann zu unterschiedlichen Zwecken beantragt werden. Des Weiteren haben sich in den letzten Jahren mehrere Möglichkeiten zur Antragsstellung ergeben. Der Klassiker ist dabei der örtliche Gang zur Gemeinde. Ebenfalls möglich seit wenigen Jahren ist ein Antrag über das Internet selbst. Dort müssen die Betroffenen auf die Website vom Bundesamt für Justiz gehen und anschließend diverse Informationen ausfüllen.
Meistens dauert das Ganze nicht länger als wenige Minuten. Zudem gibt es online Anweisungen, um richtige Angaben machen zu können.
Fazit
Führungszeugnisse sind besonders wichtig in Berufen, in denen viel mit Kindern gearbeitet wird. Durch die Einsicht haben Unternehmen eine deutlich bessere Übersicht über ihren Gegenüber. Erneuert werden sollte es mindestens einmal im Jahr. Nach dem Antrag können bis zur Zustellung dann zwischen zwei und drei Wochen vergehen. Auf mehr muss man nicht achten.